5 Fallstudien in 5 Ländern/Regionen
Remote-Arbeit für alle Menschen überall effektiv zu gestalten, ist keine leichte Aufgabe. Hier kommt WinWin4WorkLife ins Spiel, mit einem einzigartigen Forschungsansatz, der verschiedene Akteure in die Analyse mit einbezieht und vergleicht. Wir sammeln Erkenntnisse, Erfahrungen und Fachwissen von Arbeitgebern, Arbeitnehmern und Stakeholdern in fünf unterschiedlichen europäischen Ländern: Deutschland, Finnland, Luxemburg, Portugal und der Slowakei.
Vielfältige Akteure
Hier ist unser Plan:
- Arbeitgeberbefragung: Wir beginnen mit der Befragung von Unternehmen aller Größen, die 5 oder mehr Mitarbeiter beschäftigen, um deren Unterstützung für Remote-Arbeit sowie Bedenken hinsichtlich der Produktivität und des Wohlbefindens ihrer Belegschaft zu verstehen.
- Einblicke der Mitarbeiter: Anschließend untersuchen wir die Erfahrungen der Mitarbeiter durch Umfragen, Zeitbudget-Tagebücher und Interviews, um zu verstehen, wie sich Remote-Arbeit auf den Alltag verschiedener Altersgruppen, Geschlechter sowie von Menschen in städtischen und ländlichen Gebieten auswirkt.
- Einbindung der Stakeholder: Abschließend betrachten wir die weitreichenden Auswirkungen auf Städte, ländliche Gebiete und Grenzregionen durch eine Delphi-Umfrage und lokale Workshops, bei denen wir Experten und Bürger einbeziehen, um nachhaltige Lösungen für die Zukunft der Remote-Arbeit zu diskutieren.
Vergleichende Forschung – 5 Fallstudien
Erkenntnisse aus allen Umfragen werden in Prognosemodelle einfließen, um zu simulieren, wie zukünftige Szenarien der Remote-Arbeit die Mobilität und Flächennutzung in städtischen, ländlichen und grenznahen Gebieten beeinflussen werden. Diese Modelle werden für fünf Fallstudien entwickelt: München in Deutschland, Helsinki und die Region Süd-Savo in Finnland, die Großregion Luxemburg, Lissabon in Portugal sowie die Städte Bratislava, Žilina und Košice in der Slowakei.
Jede dieser 5 Fallstudien liefert einzigartige Einblicke darüber, wie Remote-Arbeit die Zukunft prägen könnte:
- Finnland: Remote-Arbeiter, die an zwei Orten leben und ihre Arbeit zwischen der Stadt Helsinki und ihren Ferienhäusern in Süd-Savo ausbalancieren, sowie die Frage, wie eine solche ländliche Region mit einem plötzlichen Zustrom von Remote-Arbeitern umgehen kann.
- Deutschland: Arbeitnehmer, die Remote-Arbeit nutzen, um dem teuren Wohnungsmarkt in München zu “entkommen”.
- Luxemburg: Unterschiede in der Remote-Arbeit zwischen Einwohnern und Grenzgängern aufgrund von Besteuerung und Sozialversicherung sowie die Möglichkeit, Satellitenbüros als alternative Lösung für Grenzgänger zu nutzen.
- Portugal: Wie digitale Nomaden die Stadt Lissabon im Vergleich zu den Einwohnern nutzen und wie dies mit Fragen der Gentrifizierung verbunden sein könnte.
- Portugal: Wie digitale Nomaden die Stadt Lissabon im Vergleich zu den Einwohnern nutzen und wie dies mit Fragen der Gentrifizierung verbunden sein könnte.
Begleiten Sie uns, während wir die Komplexität der Remote-Arbeit entschlüsseln und eine Win-Win-Situation für alle, überall schaffen.