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Luxemburgs pulsierende Wirtschaft zieht etwa 200.000 Grenzgänger aus Belgien, Frankreich und Deutschland an. Das macht fast die Hälfte der Arbeitskräfte des Landes aus, führt aber auch zu einer starken Belastung der Straßen und des öffentlichen Nahverkehrs.

Remote-Arbeit könnte als perfekte Lösung für Staus erscheinen, aber steuerliche und soziale Hürden für Grenzgänger machen dies kompliziert. Grenzgänger sehen sich oft mit schlechteren finanziellen Bedingungen konfrontiert, wenn sie über eine bestimmte Anzahl von Tagen von zu Hause aus arbeiten, was Ungleichheiten zwischen Bewohnern und Grenzgängern schafft.

Die clevere Lösung: Satellitenbüros! Viele zukunftsorientierte Unternehmen in Luxemburg richten Arbeitsplätze in Grenznähe ein, um die Pendelzeiten zu verkürzen und die Zufriedenheit der Mitarbeiter zu erhöhen. WinWin4WorkLife untersucht, wie Satellitenbüros und andere Möglichkeiten der Remote-Arbeit, einschließlich Homeoffice, die Mobilitäts- und Flächennutzungmuster in Luxemburg verändern.

Was:

Neben den einzigartigen grenzüberschreitenden Dynamiken und Satellitenbüros untersucht die Studie in Luxemburg auch die umfassenderen wirtschaftlichen, sozialen und räumlichen Auswirkungen der Remote-Arbeit, genau wie in den anderen Fallstudien.

  • Wirtschaftliche Auswirkungen auf Produktivität und psychisches Wohlbefinden
  • Soziale Auswirkungen auf die Zeit- und Lebensqualität
  • Räumliche Auswirkungen auf tägliche Mobilität, Flächennutzung, Luftverschmutzung und Lärm
  • Fallstudienbezogene Auswirkungen auf Ungleichheiten zwischen Bewohnern und Grenzgängern

Wo:

Das Großherzogtum Luxemburg und die Gebiete in Belgien, Deutschland und Frankreich, die sich im Schnittpunkt der Flüsse Rhein, Saar, Maas und Mosel befinden. In anderen Worten: die Großregion Luxemburg.

Wer:

  • Sind Sie ein Unternehmen in Luxemburg, das mindestens 5 Mitarbeiter beschäftigt? Dann nehmen Sie an unserer Arbeitgeberbefragung teil. Falls Sie eine Einladung von uns erhalten haben, klicken Sie oben auf dieser Seite auf „Anmelden“. Wenn Sie Wenn Sie keine Einladung erhalten haben und teilnehmen möchten, klicken Sie auf „Ich möchte teilnehmen“ in dem Feld unten.
  • Sind Sie ein/e Arbeitnehmer/in und leben in Luxemburg? Oder sind Sie ein/e Grenzgänger/in, die/der in der Großregion lebt und in Luxemburg arbeitet? Dann nehmen Sie an unserer Mitarbeiterstudie teil.
  • Sind Sie ein Stakeholder (Experte, Politiker, Praktiker, …), der sich für die Zukunft der Remote-Arbeit in der Großregion Luxemburg interessiert? Dann melden Sie sich für unser Stakeholder-Panel an.

Ablauf der Studie:

  • Schritt 1: 250 Unternehmen werden den Anfang machen mit einer Arbeitgeberbefragung zu ihren Remote-Arbeitsrichtlinien, der Produktivität der Belegschaft und Bedenken hinsichtlich der psychischen Gesundheit.
  • Schritt 2: Als Nächstes werden 1000 Mitarbeiter ihre Erfahrungen mit Remote-Arbeit in einer Mitarbeiterbefragung teilen. Wir werden untersuchen, wie sich dies auf die Work-Life-Balance, Produktivität und psychische Gesundheit auswirkt und ob es möglicherweise Mitarbeiter dazu inspiriert, ihren Wohnort zu wechseln oder den Arbeitsplatz zu verändern.
  • Schritt 3: Die Spannung steigt, denn 400 Mitarbeiter werden die für Tablets und Smartphones optimierte MOTUS-App nutzen, um ein Zeitbudget-Tagebuch zu führen. Wer es bis zu diesem Schritt schafft, hat die Chance, einen tollen Preis zu gewinnen!
  • Schritt 4: Anschließend laden wir 30 Mitarbeiter zu einem ausführlichen Interview ein, um zu erforschen, wie sich Remote-Arbeit auf die Organisation von Haushaltsaufgaben auswirkt.
  • Schritt 5: Schließlich werden die Erkenntnisse aus diesen Arbeitgeber- und Mitarbeiterstudien die Grundlage für eine Reihe von lokalen Co-Creation-Workshops bilden. Dort werden Stakeholder die Zukunft der Remote-Arbeit in Luxemburg diskutieren.

Interessiert, teilzunehmen?

Klicken Sie auf „Ich möchte teilnehmen“, um herauszufinden, ob Sie für die Studie in Frage kommen. Wenn Sie bereits Teilnehmer sind, können Sie sich oben unter dem Reiter „Anmelden“ einloggen.

Regionaler Ansprechpartner für diese Studie

Dr. Veronique Van Acker (LISER)